• Inhaber und Gründer von Pettrailer, zertifizierter Suchhundeführer und Trainer, Ausbildungsleiter für die Trainerausbildung Pettrailing / Mantrailing
• Erfahrungen: seit 2015 als Trainerausbilder tätig, hauptberuflicher Pettrailer seit 2014

„Pettrailing ist für mich eine der schönsten, artgerechtesten und sinnvollsten Aktivitäten, die man mit seinem Hund durchführen kann. Die gemeinsame Bewegung in der Natur, der aufmerksame Umgang miteinander und die Suche nach Vermissten schweißt Mensch und Tier als Team zusammen und bereitet sehr viel Freude. Mein Wissen und meine Erfahrung, die ich in den letzten 8 Jahren als hauptberuflicher Pettrail Trainer sammeln konnte, gebe ich gerne in der Trainerausbildung an dich weiter.“

• Zertifizierte Suchhundeführerin und Trainerin, Ausbilderin für die Trainerausbildung Pettrailing / Mantrailing
• Erfahrungen: seit 2018 als Trainerausbilderin tätig, aktive Pettrailerin seit 2017

„Als meine Hündin Yuna vier Monate alt war, hatte sie einen Zusammenstoß mit einem Auto, der zu einer doppelten Fraktur des linken Vorderlaufes führte. Das war vermutlich der Auslöser dafür, dass sie danach aggressives Verhalten gegenüber Menschen zeigte. Nachdem ein gutes halbes Jahr später alle herkömmlichen Hundeschulversuche, ihr dieses Verhalten abzugewöhnen, gescheitert waren, begannen wir mit dem Pettrailing. Und binnen kurzer Zeit zeigte sich eine deutliche Verbesserung. Yuna erkannte schnell, dass ihr nichts passiert und dass sie etwas machen darf, was uns beiden Spaß macht – und dafür auch noch mit Spielzeug oder Leberwurst belohnt wird. Sie begann, sich ohne Scheu der Person oder dem Tier, das sie suchte, zu nähern. Das Trailen machte aus uns ein Team.

Nach zwei Jahren war mir klar, dass ich das, was ich mit Yuna erleben durfte, auch an andere weitergeben wollte. Und so absolvierte ich 2018 die Trainerausbildung. Seither bilde ich Trailer:innen und Trailtrainer:innen aus – in der Hoffnung, dass ich das Wissen und auch die Gefühle, die bei dieser Arbeit mit Hunden aufkommen, weitergeben kann.“

• Zertifizierte Suchhundeführerin und Trainerin für Pettrailing / Mantrailing, aktive Tierschützerin und Tierverständnispraktikerin
• Erfahrungen: seit 2018 als Trainerausbilderin tätig, aktive Pettrailerin seit 2016

„Zum Trailen kam ich ganz klassisch über einen Notfall in der Familie, als die Hündin meiner Mutter entlaufen war. Da erfuhr ich erstmals, dass es Spezialist:innen für Pettrailing gibt. Genau zu dieser Zeit trat auch mein heutiger Einsatzhund Yari, der aus dem Tierschutzprogramm kam, in mein Leben. Ich wollte sein Talent der Nasenarbeit fördern und wir begannen mit dem Pettrailing. Es war ein echtes Geschenk für mich, als ich sehen konnte, mit welcher Freude er diese für Menschen kaum nachvollziehbare Arbeit erledigte. Nichts, was ich vorher mit meinen anderen Hunden gemacht hatte, war damit zu vergleichen.

Schließlich lag es für mich auf der Hand, die Trainerausbildung zu absolvieren und damit auch beruflich noch etwas anzubieten, was mich selbst von Grund auf überzeugt und sich bis heute bei jedem Training mit meinem Hund oder mit Kundenteams bestätigt. Mittlerweile unterstütze ich auch neue Kolleg:innen als Trainerausbilderin und liebe den Austausch und die immer neuen, spannenden Herausforderungen.“

• Zertifizierte Trainerin für Pettrailing / Mantrailing und Absolventin der Trainerausbildung 2016/2017
• Erfahrungen: seit 2017 als Trainerausbilderin tätig, aktive Pettrailerin seit 2016

„Mit meiner Hündin Chiara machte ich früher bereits Agility – und suchte dann für sie nach einer sinnvollen Beschäftigung, der sie auch im hohen Alter mit Freude nachgehen konnte. So stieß ich auf das Trailen bei Pettrailer. Chiara war mit Feuereifer dabei. Nach den Trailstunden, die sie geistig forderten, war sie immer ausgelastet und zufrieden. Auch ich war begeistert und schon bald war mir klar, dass ich andere unterrichten wollte.

 So startete ich meine Trainerausbildung, die ein Jahr dauerte und sehr umfangreich war. Vor allem die vielen praktischen Unterrichtseinheiten fand ich großartig! Mir macht das Training mit meinen Kund:innen sehr viel Spaß. Und es ist immer wieder spannend, wie sich die Hunde weiterentwickeln oder ‚Problemhunde‘ durch das Training zu alltagstauglichen Hunden werden. Ich werde diese Arbeit gerne weitermachen, da sie sinnvoll und zielführend ist und die Psyche der Hunde äußerst positiv beeinflusst!“

• Zertifizierte Trainerin für Pettrailing / Mantrailing und Absolventin der Trainerausbildung 2020/2021
• Erfahrungen: seit 2021 als Trainerausbilderin tätig, aktive Pettrailerin seit 2018

„Ich habe im Februar 2018 mit meinem Staffordshire Bullterrier Cuba mit dem Trailen begonnen – und wir beide waren sofort total begeistert. Das Trailen ist für uns beide wie das Eintauchen in eine andere Welt. Cuba wird kopfmäßig und körperlich ausgelastet und ich kann vom Alltag abschalten und mich beim Training nur auf uns beide konzentrieren. Durch das Trailen sind wir als Team so richtig zusammengewachsen.

 Da mir das Trailen so viel Spaß macht, entschloss ich mich im März 2020, die Trainerausbildung bei Pettrailer zu starten – und so die Freude am Trailen auch an andere weiterzugeben. Nach einem tollen ersten Ausbildungswochenende in Kärnten kam uns leider Corona dazwischen und wir stellten kurzfristig auf Zoom-Meetings um. Dann endlich im Mai 2020 konnten wir uns in Bruck wieder zu einem Outdoor-Ausbildungstag treffen. Parallel zur Ausbildung leitete ich im Juni 2020 bereits meine ersten eigenen Kundentrails in Korneuburg, Stockerau, Mistelbach und Gänserndorf. Im März 2021 absolvierte ich dann die Trainerprüfung. Und ich kann nur sagen: Ich würde es wieder tun!“

Was gefällt dir an Pettrailer?

Pettrailer hat mir von Anfang an das Gefühl gegeben, dass hier sehr viel Wert auf Fachkenntnis gelegt wird. Ich wollte nicht in einer Laiengruppe trainieren, denn nur mit fundiertem Wissen macht das Training Spaß und bringt uns weiter.

Wie bist du zum Trailen gekommen und warum hast du dich für Pettrailer entschieden?

Beim Hundesport waren wir immer nur Mittelklasse, das war nicht sehr motivierend. Die starke Ausrichtung zur Nasenarbeit machte meinen Forrest jahrelang zum Problemhund. Beim Trailen wird er dafür zum Star! Pettrailer ist eine starke Marke, ich fühle mich hier gut aufgehoben.

Was gefällt dir an der Trainerausbildung?

Die Offenheit für neue Ideen. Und in Österreich fühlen wir uns auch ganz wohl. Eine starke Organisiation im Rücken zu haben ist eine gute Grundlage. Außerdem gefallen mir der Team-Gedanke und das Netzwerk, die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Trainern.

Was würdest du an der Trainerausbildung ändern?

Nicht viel. Bei der Ausschreibung für Deutschland künftig den § 11 erwähnen. Und ich würde mich freuen, wenn es Möglichkeiten zur Fortbildung für alle Trainer gibt.

Was gefällt dir an Pettrailer?

Dass Pettrailer nicht nur oberflächlich am Trailen kratzt, sondern jedes einzelne Mensch-/Hund Team individuell coacht und weiterbringen will. Hier wird mit einer gewissen Ernsthaftigkeit und ganz viel Spaß jeder Hund, aber vor allem jede Person trainiert, um am Ende das Beste aus allen herauszuholen. Hier geht man nicht einfach nur seinem Hund nach und findet dann (zufällig). Hier lernt man auch seinen Hund zu lesen, erfährt das Wichtigste über das Leinenhandling und noch viele andere Dinge, die das Trailen zu einem wirklichen Teamsport machen, sodass man rasch Entwicklungen und Lernerfolge feststellt.

Wie bist du zum Trailen gekommen und warum hast du dich für Pettrailer entschieden?

Da ich eine Beschäftigung für mich und Lino suchte und die Verhaltenstrainerin meinte, dass ich mit Lino nur „etwas Ruhiges in Richtung Schnüffeln bzw. Suche“ machen sollte, da er „eh schon genug Adrenalin“ in sich hatte, hab ich mich fürs Trailen entschieden. Und nach ein paar Trainings war klar: Das ist es, was uns beiden Spaß macht. Zusätzlich hat Lino durch „das Arbeiten in Alltagssituationen“ mehr Selbstsicherheit erlangt.

Anfang diesen Jahres hatten wir dann eine vermisste Hündin bei uns im Ort, wo auf facebook zu einer „Hetzjagd“ aufgerufen wurde, welche ich dann Gott sei Dank unterbinden konnte. Am darauffolgenden Tag wurde ich dann über facebook kontaktiert und um Hilfe gebeten. Da ich selbst Laie bin, hab ich eine Freundin angerufen, welche mich dann zu den Pettrailern vermittelt hat. Wir haben dann Wildkameras gehängt, Schleppen gelegt und Ruhe in die Sache gebracht. Am nächsten Tag konnte die Hündin dann auch in einer Fabrikshalle gesichert werden.

Dies war dann der Startschuss, dann gab es ein Treffen mit Markus, die Anmeldung zur Ausbildung und nun alles nimmt seinen Lauf

Was gefällt dir an der Trainerausbildung?

-     das von Anfang an auf Augenhöhe miteinander gearbeitet wird

-     sehr viel Praxis beinhaltet ist

-     individuell auf die Teams eingegangen wird

-     eine offene Kultur herrscht, wo jeder von jedem lernen kann

-     sich diese Ausbildung von den meisten anderen in Art und Umfang doch um einiges „abhebt“

Was würdest du an der Trainerausbildung ändern?

-     es sollte eine gewisse Basis vorhanden sein, um den Kurs besuchen zu können, um darauf aufbauen zu können.

-     Theorieblöcke eventuell durch Zoom-Meetings erweitern

Was gefällt dir an Pettrailer?

Dass man mit jedem Hund willkommen ist. Es wird auf jedes Hund-Mensch-Team individuell eingegangen. Der Hund wird beim Trailen nicht aufgepuscht/hochgefahren.

Wie bist du zum Trailen gekommen und warum hast du dich für Pettrailer entscheiden?

Da ich für meine Hunde eine Auslastung gesucht habe und ich aufgrund der Rassen in keiner Hundeschule wirklich willkommen war. Und weil ich anderen Besitzern helfen will, wenn der Hund entläuft.

Was gefällt dir an der Trainerausbildung?

Ich will Trainer werden, um anderen Hundebesitzern zu zeigen, was das für eine tolle Beschäftigung ist und auch, dass dies für jeden Hund passt und einfach auch für die Bindung gut ist. Sowie um den Besitzern zu zeigen, was ihr Hund eigentlich kann.

Was würdest du an der Trainerausbildung ändern?

Ein komplettes Buch um nachlesen zu können bei Fragen, denn Lückentext finde ich persönlich nicht gut.

Was gefällt dir an Pettrailer
Der Umgang miteinander. Egal ob Mensch oder Hund.

Wie bist du zum Trailen gekommen und warum Pettrailer?
Für meinen kleinen Laborbeagle habe ich eine ruhige, sinnvolle Beschäftigung gesucht. Er kannte gar keine Umwelteinflüsse, war aber immer mit der Nase unterwegs, das hat ihm viel Sicherheit gegeben. Durch Facebook habe ich die Pettrailer gefunden und war gleich nach dem ersten Training begeistert.
Sebbi würde sagen:
Der Unterschied zwischen „Ich folge einer Spur und lauf ins Leere, weil mein Frauchen es nicht versteht“ und „Ich darf einer Spur folgen und werde nachher noch für das Finden belohnt“ war riesig.

Den Unterschied zu anderen Organisationen lerne ich gerade erst kennen. Denn ich war ja blutige Anfängerin auf diesem Gebiet. Gut finde ich die Flexibilität der Termine, somit kann ich sie gut unterbringen.

Was gefällt dir an der Trainerausbildung?
Das Besondere an unserem Jahrgang ist glaube ich, dass es keinen Neid gibt. Jeder hat seine Geschichte und versucht trotzdem dem anderen zu helfen. Durch dieses Zusammenspiel wird das Lernen sehr erleichtert. Ihr Trainer habt uns als Gruppe gut zusammen gebracht.

Was würdest du ändern?
Blöd war, dass wir das mit dem Paragrafen 11 nicht vorher wussten. Die Extrakosten und Zeit wären für die Entscheidung wichtig gewesen.